SPK/PF(H)
Echo auf ein Echo
SPK/PF(H)
KRANKHEIT IM RECHT
PATHOPRAKTIK MIT JURISTEN
Straße: U, 5, 18
68161 Mannheim
Tel: +49/621/25366
Fax: +49/621/1564174
An Frau
A.B.
14. Oktober 1997
Sehr geehrte Frau B.,
vor allem an Fakten seien Sie interessiert, sagten Sie uns beim letzten Telefongespräch. Deshalb anbei die Hausmitteilung des SPK/PF(Ö) vom 29.9.1997 samt Zusammenfassendes Ergebnis vom 5.10.1997. Auch hierbei geht es faktisch wieder um Therapie, Tote und T4.
Zum Faktenhintergrund noch Folgendes:
Verschiedene Leute haben uns angesprochen: schon bevor sie mit SPK-Schriften in Berührung gekommen waren, hatten sie den Eindruck, daß die Schriften der Lehmänner bzw. Leihmänner gefährlich und dümmlich sind.
Aber für unglaublich dumm müßte man die ganze Lehmännerei halten, wenn sie tatsächlich auch nur die Absicht haben durchblicken lassen, dem SPK an die Karre zu fahren. Vorstellbar sei höchstens, daß sich das bis zu ihnen nicht rumgesprochen hat, also Dummheit in Verbindung mit Ignoranz (trotz bekanntermaßen Krankheit im Recht, Pathopraktik mit Juristen), daß das SPK in dergleichen Fällen gegen Dutzende viel Bedeutenderer sofort gerichtlich vorgegangen ist mit Verleumdungsklagen und dergleichen, woraufhin die alle schleunigst gnadenwinselnd zurückgesteckt haben und weder mündlich noch schriftlich auch bloß noch einen Muckser oder Piepston von sich gegeben haben.
Fakt ist also auch das, daß manche den ganzen Vorgang, soweit er auf geäußerten Absichten aus den Leihmänner-Kreisen beruht, für unglaublich halten, abzüglich der Vorgänge um Staatspolizei und drohende Vermaulkorbung der Lehmanns wegen mißbräuchlicher Inanspruchnahme der Polizei, denn diese Vorgänge sind durch Anruf bei den entsprechenden Polizeistellen und Veranstaltungsverantwortlichen bestätigt, also Fakt.
Kann es ein offeneres Eingeständnis geben für das Unrechtsbewußtsein der ganzen Lügenjournaille und des ganzen Lügenliterariertums, wenn es um Krankheitshaß, Patientenfresserei und Neid, Mißgunst und Ausrottungsreflexe gegen Patienten geht, Ausrottungsreflexe, wie sie schon immer auf der Lauer lagen, aber erstmals in aller Deutlichkeit wahrnehmbar gemacht worden sind durch das SPK? Auch dieses Unrechtsbewußtsein auf der Feindseite ist also ein Faktum, das Sie, liebe Frau B. noch zur Kenntnis zu nehmen hätten. Handelt es sich doch bei dem Faktum Unrechtsbewußtsein sogar um etwas Haus-Gemachtes, etwas, das man sich selbst macht im Fall Unrechtsbewußtsein. Zu allem anderen gehören ja sprichwörtlich mindestens zwei Personen. Faktum, lateinisch, heißt zu deutsch etwas Gemachtes, ein Machwerk also (vgl. auch Fetisch). Wer oder was, liebe Frau B. mit Ihrem Interesse an Fakten, also an Machwerken, außer den iatrokapitalistischen Verhältnissen und den Leihmännereien, hat Sie so machwerkgeil auf Machwerke gemacht, gerade Sie, die Sie doch alles andere lieber sein möchten, als nur ein Machwerk? Dies und noch einiges mehr könnten Sie sich in einer ruhigen Minute einmal selbst fragen.
Auch diese unsere Mitteilung ist wieder öffentlich und auch diesmal sind Sie es, die entscheidet, wer außer Ihnen davon erfährt bzw. nichts erfahren soll, wenn wir Sie neulich richtig verstanden haben. Sie sollten aber daran denken, daß man Ihnen vielleicht einmal den Vorwurf macht, weshalb Sie das alles für sich behielten, ohne auch anderen zumindest Gelegenheit gegeben zu haben, davon Kenntnis zu nehmen.
Weshalb wir uns auch jetzt wieder die Mühe gemacht haben beispielsweise auch Sie zu benachrichtigen, darüber steht ja das Nötige schon in unserem letzten Brief.
Wir unsererseits hören auch gern einmal etwas von Ihnen, beispielsweise über den Geldfluß in Ihrem „Verband“ (nein, nicht die paar Mark Vereinsbeiträge, sondern das Schmiergeld von oben), auch über dessen ausschließlich ärztliche Anzettelung. Nicht, daß uns diesbezüglich irgendwelche Informationen fehlen, aber Sie wollten ja all dem, unbeeinflußt von unseren Ergebnissen, selbständig faktensammelnd nachgehen. Geben Sie uns doch gelegentlich Nachricht, wenn Sie wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Beistand im Krankheitswesen
Anlage: wie erwähnt