Auch in Australien ist die Saat aufgegangen
(Übersetzung)
http://sydney.indymedia.org/front.php3?article_id=17780 Aus der Krankheit eine Waffe machen! by matt 6:01pm Tue Jul 30 '02 article#17780 Es
hat mich immer fasziniert, über die radikale westdeutsche Guerillagruppe
SPK etwas zu lesen; eine Gruppe, die von dem Arzt Wolfgang Huber gegründet
wurde und in der sich auch ehemalige Psychiatriepatienten organisierten.
Was für eine Überraschung nun, als ich entdeckte, daß das
SPK seine eigenen Internetseiten hat!
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Teile der Musik-Szene, besonders in den USA, zeigen eine besondere Vorliebe für Mord- und andere Geschichten der CIA u. a., wenn sie neurevolutionäre Bewegungen wie das Sozialistische Patientenkollektiv (SPK) beschreiben wollen. All jene Schreiber, die weiter Gebrauch machen von den erwähnten Falschdarstellungen, müssen damit rechnen, zu millionenhohen Geldstrafen und einem halben Jahr Gefängnis verurteilt zu werden. Für Leser, die nicht an Fiktionen interessiert sind, nicht an konfusen Verwechslungen und an analphabetischer Rechtschreibung und Geografie, sondern an den Tatsachen, das Sozialistische Patientenkollektiv (SPK) betreffend, führen wir hier die folgenden Ereignisse auf (kurze Zeittafel). PF/SPK(H) besteht darauf, daß das Sozialistische Patientenkollektiv (SPK) seit seinen ersten Anfängen bis 13.7.1971 – sowohl im Theoretischen als auch im Praktischen –
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Darauf antworteten wir schon 1992: "4. Das Problem des nächsten Jahrtausend ist als HEILsfront erst gestellt. Das biggest world-war-business ist das Medizinische im noch lang hin unentschiedenen Handgemenge mit der islamischen HEILsideologie tendenziell gleicher Mittel und Effekte. Die Lösung ist zur Krankheit die noch fehlende Menschengattung, SPK/PF eine erste Vermittlung.
Nachtrag (22. September 2001): Der reale Weltkrieg III kommt nicht vor 2012. Bis 2007 hat sich PF/SPK bei allen durchgesetzt, sind also alle in ihrer Weise vorbereitet. PF/SPK(H)
http://www.spkpfh.de/Stellungnahme_zum_Aktuellen.htm |
… Diese BioETHIK ist eine der vielen Sumpfpflanzen des kapitalistischen Produktionsprozesses, in dem die Produktion identisch ist mit Destruktion von Leben. Seit den Jahren 1970/71 nennen wir im Sozialistischen Patientenkollektiv (SPK) diesen Prozeß Differentialeuthanasie wegen seines fortgesetzten methodischen und systematischen Charakters der Selektion der Opfer. "Die Produkte sind nur deshalb wertvoll, weil sie das zerstörte Leben enthalten, den Verschleiß der Ausgebeuteten. Sie sind folglich Mordwaffen und wertvoll, weil Blut an ihnen klebt. Der Austausch von Produkten ist äquivalent dem Austausch von ratenweise gemordetem Leben oder von Krankheit." (SPK-Dokumentation II). Was zählt, sind die ökonomischen Notwendigkeiten, das heißt der Wolfshunger nach Mehrwert, zum Vorteil von einigen wenigen. Derjenige, welcher nicht leistungsfähig ist oder nicht fähig ist, Mehrwert zu produzieren, wird selektiert für seine Reparatur (was man "Heilung" nennt) oder um endgültig ausgemustert zu werden. In einer öffentlichen Diskussion (20.2.1970, folglich kurz nach der ersten selbstorganisierten Patientenvollversammlung der Welt und der Geschichte am 12.2.70), eine Woche vor der Entstehung des SPK im Februar 1970, mußten Medizinprofessoren aller medizinischen Fachrichtungen widerwillig öffentlich bestätigen, daß "die Ärzte nicht Krankheit, sondern Arbeitsunfähigkeit bescheinigen und behandeln, folglich gar keine Medizin ausüben, sondern eine Art Werkzeugmacherei betreiben, und zwar vom Wochenbett bis zum Sektionstisch" (Huber, Gründer des SPK: "Der vollständige Krankheitsbegriff", in SPK-Dokumentation III). … |
PATIENTENFRONT / SOZIALISTISCHES PATIENTENKOLLEKTIV,
PF/SPK(H) und MFE, 16.02.2003