Urärztliche modern-euthaNAZIstische HEILsmafia

 

An
KRRIM – Verlag für Krankheit

Verteiler
 

Offener Brief
Aktennotiz


Betr.: Boock und Presse

Ja, den Huber gibt's noch für alles Krankheitsmögliche. Dies zum Gruß vorweg.

Ich hatte mit Herrn Peter-Jürgen Boock noch nie irgendwelche Kontakte, bin ihm jedoch allzeit, wie wem auch immer sonst, herzlich verbunden. Aber nur wenn es Krankheits Wille ist. Beweis meiner Nichtbekanntschaft mit Herrn Boock: alle mich betreffenden Erinnerungen und alle auch öffentlich dokumentierten mich betreffenden zeitlichen Parameter.

Wenn Boock von jemandem oder durch etwas je veranlaßt war, Gegenteiliges zu Protokoll zu geben, dann war das die HEILsmafia, hier speziell irgendwelche massenmediale Flurschleicher, Weißkittel und Talarmarionetten.

Was ich nicht will ist, daß Boock zu allem andern auch noch mich als Last auf den Buckel bekommt, nur weil das einer gewissen Riege arischer Feldwebel (RAF) mal wieder - und wie oft noch! - besser in ihre jeweilige Nachlaß-Verwaltung paßt.

Kein Zweifel, daß das tUMBER aLLTAG zITTERT-Presseprodukt (taz, 22.5.1992, Dietrich Willier): "Ein letzter Versuch (Boocks), sich in die kleinbürgerliche Geborgenheit der Ehe mit seiner Freundin Waltraud zu retten, MISSLANG UND WURDE DURCH DEN REVOLUTIONÄREN HEIDELBERGER SEELENARZT DR. WOLFGANG HUBER STRACKS wieder aufgefangen"
auch beim besten Willen nicht zutreffender sein kann, als das kurzdärmige RAF-Pressegesamtkunstwerk insgesamt, dessen Rundum (Inis, Flugis, Gummibärchen) es nützen soll (Prost Xundheit!).

Nebenbei: der rasende Gerichts- und "stern"-Reporter kann nicht einmal zwischen einem Amtsrichter und einem Staatsanwalt unterscheiden, meint er doch, ein Amtsgericht könne ein Ermittlungsverfahren einstellen und sei überdies zuständig für Kapitalverbrechen. Bezug: Der laut Selbstbekunden "für die Revolution eintretende", "selbst revolutionäre"(!) Prof.Dr. Rauch über den nämlichen Prof.Dr. Rauch, Januar 1970, wahr! -, der Naziseelenfänger-Arzt Rauch also als Boock-Gutachter. Dieser Nazi-Rauch als Kinderleichenschänder ungestraft und später einer der erbittertsten Feinde der SPK-Patienten (die richtigen Seelenarzt-Großtaten, REVOLUTIONÄRE, nicht wahr, Herr taz-Reportierer? Oder bloß vergessen richtig zuzuordnen? Denn Ehre wem Ehre gebührt, Blut und Ehre. Durch MEHR BLUT MEHR EHR, REVOLUTIONÄR, REVOLUTIONÄR). Selbstverständlich ebenfalls noch viel ungestrafter und großtätiger, seit er sich vor den SPK-Patienten aus den Kellergewölben der Psychiatrie vorzeitig auch noch in den Ruhestand zurückziehen mußte. Denn mit märchenbuchschreibenden Staatsadvokaten in Stammheim, als Zubrot mal ab und zu, lebt es sich leichter als mit Patienten, die sich wehren, dauernd.

Einen revolutionären Seelenarzt gibt es ebensowenig wie reißwolfmüßige Leersättigung. Und wenn ersteres auf Zeitungspapier, warum dann nicht auch letzteres?

Aber wo das Krankheits-Mögliche gefordert ist, sind sogar der Patientengeduld noch ganz andere Grenzen gesetzt, als es die vergleichsweise hohe Aussterbeziffer aller je mit Krankheitssachen befaßt gewesenen rasenden Gerichts-Reporter ahnen läßt. –

Ansonsten bleibt es dabei, wie schon seit frühesten SPK-Zeiten: Totale Aussageverweigerung (TAV). Denn allemal noch ist es das HEILskomplott, das gegenüber der Krankheit den längst geleisteten Offenbarungseid in allen Konsequenzen zu vollziehen hat, nicht aber hat umgekehrt der Patient dem Arzt und dessen Hörigen auch nur noch ein Sterbenswörtchen zu sagen. Dies ein weiterer Beweis dafür, daß Herr Peter-Jürgen Boock durch mich jedenfalls nie Last oder wieder "stracks" Lust bekommen hat, geschweige denn zum Sprechen und Versprechen in die falsche Richtung veranlaßt worden sein kann, noch jemals dergleichen werden wird.

Nichts gegen die Rechts- und sonstigen Mittel gegen beziehungssetzende Falschmeldungen (Straftatbestände Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung, klar erfüllt), aber die Sache Krankheit selbst hat ja, wie alle einschlägigen Erfahrungen zeigen, längst angefangen, sich besser und besser selbst zu vermitteln, und zwar bei unkonventioneller Hilfestellung. Das Bessere aber ist des Guten Feind. Auch bei den Mitteln ist das so.

 

Dank Euch für Nachricht.
Frage Allgemeinbefund: spätmittelalterliche und Kreuzrittermentalität, die mich noch immer freut; daß ich nur einmal bin gebannt, was mich auch reut. Musikogene Manie überspielt Klaviatur der Disziplin. Mit mir gehts also ganz kranke-danke, wenn wer fragt. Und wie bei den andern? Das frag ich, nicht mich.

 

Huber WD, SPK/PF. Dr med

22.05.1992