In RAVAGE Nr. 250 (1998) (einer Zeitschrift aus Amsterdam, Niederlande) wurde in einem Leserbrief auch die australische Post-industrial Band S.P.K. erwähnt. Über diese music-band und was sie zu tun hatte und hat mit dem originalen SOZIALISTISCHEN PATIENTENKOLLEKTIV (nämlich nichts), gibt es ein Buch in englischer Sprache (vorbereitet mit T.Blake, USA) mit dem Titel:
SPK - Krankheit im Recht
1) Socialist Patients’ Collective / Patients’ Front SPK/PF(H)
2) Post-industrial band S.P.K.
Das Buch (160 Seiten, EUR 12.-, ISBN 3-926491-26-4) gibt es seit 1995
· beim KRRIM - PF-Verlag für Krankheit, Postfach 121041, 68061 Mannheim
· Im Buchhandel (gegebenfalls per Bestellung)
· in Großbritannien und Irland: AK Distribution (£
7,95).
Der leader dieser ehemaligen show band S.P.K. (1979-84), übrigens weder jemals Arzt oder Psychiater, geschweige denn Patient, mittlerweile verduftet in die Branche Filmmusik, plant, so ließ er selbst verlauten, einen Hollywood-Film. Angeregt durch unsere Veröffentlichungen, sollen auch unsere Texte als Drehbuch dafür herhalten.
Umso mehr gilt es, jeder irrtümlichen Gleichsetzung von SPK/PF(H) mit dieser ex show biz band entgegenzuwirken. Wir haben das Unsere getan, indem wir dieses Buch herausgebracht haben. Der ex-leader der ex-band selbst berichtet darin, daß es der Patient Neil Hill war, welcher der band unseren Namen SPK, sozu-sagen als Programm, verordnet hat, bevor er sich Jahre später, wie mehrere andere band-Mitglieder, umgebracht hat, das heißt, wie wir es nennen, durch die mörderischen iatro-kapitalistischen Verhältnisse selbstgemordet wurde. In der Musikszene, in der Literatur- und in der Filmbranche ist vieles „steckengeblieben" und nicht wieder lebendig zu machen. Da können wir der Kommentatorin aus der Leserbriefecke von RAVAGE nur zustimmen. Was aber uns betrifft, SPK/PF(H), so wollen wir weder gelesen, noch gefilmt, noch bedudelt werden, sondern, wo immer möglich, fortgesetzt, nein!, übertroffen werden.