SPK/PF(H)
Warum und mit wem nicht ?
Prinzip Hoffnung, aber noch nicht von Ernst Bloch
Zum Beispiel:
Die Lehmanns und Irrenoffensivler, überhaupt und exemplarisch die
Lehmanns, nähren falsche Hoffnungen bei Patienten und stürzen
sie dadurch ins doppelte Unglück. Daß Arzt-Patienten in ihrer
begründeten
Hoffnungslosigkeit ganz besonders anfällig sind für falsche Hoffnungen,
weiß jeder Jacker und macht davon hinter vorgehaltener Hand auch
reichlich Gebrauch. Mehr noch macht jeder Jacker davon öffentlich
Gebrauch, weil sich durch den (Scharlatanerie-)Vorwurf gegen andere falsche
Hoffnungen zu nähren, die Pharisäer- und Machtposition der Ärzteklasse
steigern läßt und der heute viel beklagte Vertrauensschwund
in die Ärzteklasse, den müssen sie ja irgendwie auszugleichen
versuchen.
Im ärzteklassisch kommandierten modernen Völkermord ist die
Hoffnung sowieso geschenkt, da gibt es schon längst auch irrenoffensiv
keine falsche Hoffnung mehr zu nähren. Backt man eben kleine Brötchen,
bei Lehmanns. Gefressen wird ja eh fast alles, fast alle.
Dem allem ganz entsprechend sagt SPK/PF(H) seit 1970 ganz im Gegenteil:
Weg mit der Therapie, her mit der Revolution, hin zur Utopathie sofort.
Da können keine falschen Hoffnungen aufkommen, da ist Hoffnung ersetzt
durch Erfüllung sofort. Wo das nicht gelingt, da liegt der Fehler
immer bei den unmittelbar Beteiligten, d.h. bei uns, aber auch die Initiative,
das sofortige Anfangen mit der Korrektur kraft Krankheit.
Und weil die Lehmanns von der Medizin so wenig Ahnung haben wie eine
ausgesperrte Laborratte oder ein Juwelarier von der sog. künstlichen
Niere, treiben die den Jackern die Patienten erst recht zu und die Jacker
haben dann freie Hand, gerade diese Patienten total und endgültig
fertig zu machen und dabei dann noch als die einzigen Hoffnungsträger
auf sonst(!) verlorenem(!) Posten (!) ganz groß rauszukommen. Und
wenn dabei dann nicht sofort wieder ein Patienten-Holocaust rauskommt,
dann bloß deshalb nicht, weil diese ihre so hilfswilligen paramedizynalen
Schröpf-„Köpfe“ überhaupt nichts zuwege bringen, im Guten
und im Bösen nicht. Das Gegenteil unter Beweis zu stellen, haben sie
seit den '70ern Gelegenheit gehabt. Daß dabei, außer Geld und
Lügen in die eigene Tasche, und zwar zum größeren Schaden
der von ihnen Geköderten, nichts rausgekommen ist, dafür steht
in der Konsequenz jedes ihrer Schrifterzeugnisse, dafür steht in der
Konsequenz der Aussage jeder ihrer öffentlichen Auftritte, und daß
sie jetzt aber demnächst gleich richtig anfangen, das haben sie schon
in den '80ern gesagt und neulich auch wieder. Also immer wenn man die hört,
fangen sie jetzt bald gleich an; es kommt bloß nie dazu. Auch da
mal wieder außer Spesen nichts gewesen.
Bundesdeutsches Karfreitags-Fernsehen meldet: Weglaufhäusern
fehlt Zulauf. SPK/PF(Ö) fordert:
Noch ein Scheißhaus für Berlin!
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Gründe: Im Weglaufhaus wirst Du nicht einmal Deine Psychiatrie
los, dafür aber um Dein ganzes Krankengeld und noch einiges mehr beschissen.
Ein richtiges Scheißhaus in der Stadt kostet Dich nur 50 Pfg. Um
öffentliche Scheißhäuser gibt es keinen Urheberstreit.
Für Weglaufhäuser versuchen Leh- und Leihmänner unter Vortäuschung
eines Urheberrechts Spenden zu kassieren und abzupressen. Also Vorsicht!
Diese Lehmanns (Leihmänner der Jackerklasse) beschweren sich da
und dort über uns (z.B. „Politparanoia“). Es waren Leute von den Auschwitz-Komitees,
die ihnen neulich entgegengehalten haben: wenn ihr auch nur den millionsten
Teil dessen je auf die Beine gebracht hättet, was die von SPK/PF(H)
seit Jahrzehnten tagtäglich tun und für andere erreichen, dann
könnten auch wir Alten aus den KZs uns endlich auch mal auf die Seite
setzen und in Ruhe ein Glas Bier trinken.
SPK/PF(H), April 1996