Offene Abrechnungen
Aktenzeichen: 110 AR 3143/98 19.10.1998
Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen
Absender:
zur Verfolgung von NS-Verbrechen
Schorndorfer Str. 58
71638 Ludwigsburg
Datum:
Hiermit ergeht an die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Verfolgung von NS-Verbrechen zuständigkeitshalber der
Antrag,
die verantwortliche Bundesärztekammer im Einvernehmen mit den Kassenärztlichen Vereinigungen
zu verurteilen,
die Einkünfte aufgrund des Nichtentzugs der Approbation bei den KZ-Ärzten,
namentlich Dr. Hans Münch, Dr. Joseph Mengele, Dr. Kurt Borm,
an die Einrichtung KRANKHEIT IM RECHT, U 5, 18, D-68161 Mannheim, zu
entrichten , und zwar in voller Höhe, d.h. pro Arzt (bei vorsichtiger
Schätzung) etwa DM 5.000.000,-- (DM fünf Millionen), zuzüglich Zinsen.
Begründung:
Als Patienten des von ihnen gegründeten Sozialistischen Patientenkollektiv (SPK)
haben namentlich die Ärzte Dr. Ursel Huber und Dr. Wolfgang Huber
aufgrund ihres durch wachsame Erfahrung und Kenntnisse gereiften Eintretens für
die Interessen der Patienten
und aufgrund ihrer Ablehnung, mit KZ-Ärzten auch nur die Approbation gemeinsam
haben zu können,
durch Strafe des Entzugs der Approbation, verbunden mit Berufsverbot, diese
durch Zwangsmitgliedschaft an eine Approbation gebundene Einkommensquelle
lebenslänglich verloren, mit entsprechendem Verdienstausfall,
und dies 29 Jahre nach Beseitigung des Nationalsozialismus, aber nach auch somit
offenkundigem Fortbestehen der Ärzteherrschaft (Iatrokratie) im
NS-Nachfolgestaat Bundesrepublik.
Da sich die Dres. Huber weiterhin weigern, auch nur einen einzigen Pfennig von
diesen (wörtl.:) „fortbestehenden KZ-Ärztekammerärzten und Morastblüten
der weltweit allein herrschenden
Ärzteklasse anzunehmen“, treten sie die geforderten Gelder ab an
KRANKHEIT IM RECHT,
PATHOPRAKTIK MIT JURISTEN; U 5, 18, D-68161 Mannheim, das
die Kontinuität des Sozialistischen Patientenkollektiv
als SPK/PF(H) in Tat und Schrift gewährleistet. Die Abtretung erfolgt zur
zweckgebundenen Verwendung als revolutionäres Produktionsmittel und
zur Bekämpfung von heutigen und
damaligen Ärzteverbrechen.
Unterschrift:
Aktueller Anlaß vor Jahren, Zweck: Maul stopfen: Wo sind sie? Wovon leben die? Jackerfragen. Und auch diese: Was sollen wir tun? Antwort: Das Gleiche!
Es sind schon in den ersten Wochen vorstehend abgedruckter Spontaninitiative
Hunderte beigetreten.
Aber was wir auch damit wollen, ist nicht Geld, sondern Gattung.