tu felix Austria
Glückliches Österreich!

  Karl Schranz
A - 1110 Wien
www.spkpfh.de

24.11.2005

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Fischer,

sehr geehrter Herr Bundeskanzler Dr. Schüssel,

sehr geehrte Frau Innenministerin Prokop,

nicht nur nach meiner persönlichen Selbsteinschätzung gehöre ich, Frontpatient Karl Schranz (36), auf die Knotenpunkte des Fremdenverkehrs der Weltstadt Wien; meine Heimat seit frühen Kindertagen. Wohin ich nicht gehöre, das sind Krankenzimmer jedweder Sorte und Amtszimmer für Politisch-Justizielles.

Dieser Tage jährt es sich, daß eine Frau Dr. Pittermann und ein Innenminister Strasser amtsenthoben worden sind. Nicht ohne mein wesentliches Zutun, so heißt es zu Recht. Ebenfalls vor Jahr und Tag haben auch die monatelangen, amtlichen Versuche, mir meine Wohnung wegzunehmen, ein unrühmliches Ende gefunden. Monatelang war bei mir eine Art Hausfriede am Wirken, soweit von dergleichen irgend die Rede sein kann. Erst seit Oktober ging es dann so richtig los mit Rachebürokratie, Rachejustiz und Rachepsychiatrie. Das sind die geläufigen Ausdrücke dafür in der ärztlichen Kunstsprache. Sollten Ihnen, sehr verehrte Damen und Herren, mögliche und treffende Ersatzformulierungen bekannt sein, dann könnte ich dazulernen. Aus meinem Recht auf vollständige Akteneinsicht konnte ich in den letzten Wochen, wenn überhaupt etwas, nur dies lernen, daß die Akten unvollständig geblieben sind. Dies trotz heißen täglichen Bemühens seitens meines Beistands.

Inzwischen sind es größere Teile der europäischen und transatlantischen Welt, die für mich Buch führen.

Mit freundlichen Grüßen

Karl Schranz

Anlagen

  1. Antrag von Frau M. T. L. de la O. y S. de V.
    Mag.Phil. (Universität von Sevilla) vom 15.11.2005 an das Justizministerium
  2. Anschluß-Unterschriften aus Europa und Übersee zum Antrag an das Justizministerium
  3. Einstellungsantrag vom 07.11.2005
  4. Schreiben an Prof. Laubichler vom 07.11.2005
  5. Schreiben an Prof. Laubichler vom 16.11.2005
  6. Schadensersatzantrag zu Gunsten des Unterzeichners von Herrn G. D., Diplom-Anglist,
    M.A. soc.ling. (Universität Thessaloniki) vom 16.11.2005 an das Justizministerium

Im Namen der Völker

Merkt es Euch gut und schreibt es Euch hinter die Ohren:

 

Patientenwille hat höchste Rechtspriorität !!