Aus dem Inhalt: (Während heute bekloppte Bundesverbände verjubeljährlich Beklopptengelder erwarten, um damit aufzuwarten, hieß es über das SPK schon 1972: „Eure Tätigkeiten und Eure Ergebnisse sind es, die Euch ehren“, J.-P. Sartre; und: „Rüttelt weiter an den Grundfesten des morschen Systems und Ihr werdet es gewesen sein, die es zum Einsturz gebracht haben“, Ingeborg Drewitz, 1986. Nothing is perfect. Deshalb futur-plus-quam-perfect! Heißt: alle Krankheit will revolutionäre Erfüllung; auch der Perfektionismus wird dann aufgehört haben, zum Not-wendigen zu gehören). |
SPK/PF(H): |
*PF/SPK(H) war von der Hedonistischen Bewegung aufgefordert worden, die Anwendung des Krankheitsbegriffs auf die Musik in einem öffentlichen Vortrag mit anschließender Diskussion darzulegen, exemplifiziert an zeitgenössischen Musikstilen wie "Techno" und "Industrial Music". Dies sei, so die Veranstalter, dringend nötig, da speziell unter der Jugend es nicht so sehr die übliche Politik sei, welche Parteiungen und Fronten bewirke, sondern die verschiedenen Musikstile, diese ihrerseits weltanschaulich, ideologisch hoch aufgeladen und befehdet bzw. verteidigt von der jeweiligen Anhängerschaft. Aber was allen fehle, sei der Begriff des Ganzen, und nur PF/SPK(H) sei dazu imstande, die längst fällige begriffliche Klärung für die Musicscene darzulegen und damit „für Durchblick zu sorgen“.
Teil 2 des Buchs enthält Materialien zur Veranstaltung: Zum SPK:
Sozialistisches Patientenkollektiv und seine Weiterentwicklung in der
Patientenfront: SPK/PF(H). In dieser Veranstaltung informierte KRANKHEIT IM
RECHT über die Inhalte und Praktiken von PF/SPK(H) als Mittel des aktiven und
aktuellen Angriffs und Widerstands aus Krankheit gegen diejenige Klasse, die
längst nicht mehr nur nach Auffassung von PF/SPK(H) die wirklich herrschende
Klasse ist, die Ärzteklasse, die Klasse der Iatrokraten.