Religion
statt Re-ligion = Rück-Bindung,
z.B. an Gedenkstätten

Wer kein Klassenbewußtsein hat, hat keine Seele.
                                                                                Mao Tse-tung

Laßt Euch kein X für ein U vormachen. Aus einem W (W wie Ware) wird nie ein M (M wie Mensch), schon gar nicht in der Umkehrung, obwohl die Buchstaben M und W sonst völlig gleich aussehen können, WM-gleich (weltmeisterschaftsgleich?), zwillingsgleich, eigleich, klongleich sogar. Es gibt unumkehrbare Vorgänge. Noch gibt es Umkehr durch Rückbindung. Ist das, was Mensch und Menschen hätte werden können, erst einmal vergessen, vergessen in der materiellen Stoffentfremdung, dem Klon usw., dann ist es mit der Religion, der Rückbindung, endgültig vorbei. Als Relikt ist auch die Religion allzuoft und allzulange schon Delikt gewesen. Religion ist als Bindung an Krankheitskraft zu entwickeln. Neurevolution kraft Krankheit.
                                                                                                              inter-interne Mitteilung FP 9 wie 6
Es nützt nichts, Nazi-Kliniken in Gedenkstätten umzuwandeln. Anstatt des ewigen Parteiengezänks sollten alle endlich SPK machen. Das ist der heutigen Zeit angemessen. Unsere Widerstandsformen von damals und die Gedenktafeln von heute sind veraltet. Was wir brauchen, sind zeitgemäße Widerstandsformen. Das ist SPK!
Öffentliche Stellungnahme 1998. Sprecher der Naziverfolgten im Burgenland, damals im militärischen Widerstand gegen die Nazidiktatur(*).
Es ist wahr: Nicht die Regierungen regieren, sondern die Ärzte. Das System kann nicht reformiert werden durch Links oder Rechts, sondern es muß in den Grundfesten zerstört werden und etwas Neues aufgebaut werden. Gedenktafeln gegen den Nazifaschismus haben keinen Sinn. Der Widerstand muß weitergeführt werden. Die Patientenfront kämpft wirklich an der Front, nämlich gegen den genetischen Faschismus. Wir haben in den 40ern Leute bewaffnet aus den Euthanasie-Anstalten befreit und bei den Bauern versteckt. Sie wollten weder würdig getötet werden (Euthanasie) noch überhaupt sterben. Sie wollten nur anders leben. Die Heutigen genauso: Wer Euthanasie fordert, stärkt die Ärzteklasse. Damals schon und heute wieder, noch viel mehr, noch viel schlimmer.
Öffentliche Stellungnahme 1998. Vortragsrednerin bei einer Veranstaltung zum 60-jährigen Gedenken an den Anschluß Österreichs an Nazideutschland, damals im militärischen Widerstand gegen die Nazidiktatur(*).
                                                (*)Einzelheiten der Redaktion bekannt