SPK - Aus der Krankheit eine Waffe machen

Eine Agitationsschrift des Sozialistischen Patientenkollektiv an der Universität Heidelberg.

Mit einem Vorwort von Jean-Paul Sartre und einem Vorwort von Huber, SPK/PF(H).

Hier nun im Internet die überarbeitete und erweiterte Auflage.

 

Inhaltsverzeichnis

Iatro-Imperialismus
(Auszug aus dem Vorwort von Huber, WD, Dr. med., SPK/PF(H),
zur englischen Ausgabe von SPK - Aus der Krankheit eine Waffe machen)

Iackerprogramm abgestürzt
Transparenz-Rückübertragung unserer Englisch-Übersetzung des Vorworts von Jean-Paul Sartre zu
SPK – Aus der Krankheit eine Waffe machen
(Mit Zusätzen d. Hrsg., parteiisch, aber unverzichtbar im Klasseninteresse der Patientenklasse in Konfrontation und stets auf Kollisionskurs)

Faksimile des Vorworts von Jean-Paul Sartre

Huber-Brief an Contat zum Sartre-Vorwort

 

I Materialistische Entfaltung der Widersprüche des Begriffs Krankheit

II Thesen und Prinzipien

1. 11 x Krankheit

2. Drei Ausgangspunkte der SPK-Praxis

3. 10 Prinzipien der SPK-Praxis

4. Zum Prinzip "Volksuniversität"

5. Das SPK als Volksuniversität

III Historischer Teil

6. Die Poliklinik im Dienst der herrschenden Wissenschaft

7. Die Poliklinik im Dienst der Krankenversorgung

8. Die Selbstorganisierung der Patienten

9. Das Sozialistische Patientenkollektiv

10. Das Räumungsurteil und der Senatsbeschluss

11. Die Räumung

12. Die herrschende Rechtlosigkeit und die Patienten

IV Zur Methode des SPK

13. Agitation als Einheit von "therapeutischer", wissenschaftlicher und politischer Arbeit

14. Vereinzelung, Einzelheiten, "Objektivität", Meinungen

15. Einzelagitation und Gruppenagitation

16. Der Multifokale Expansionismus (MFE) ersetzt vom Start weg alle staatlichen und privaten Institutionen

17. Fremdbestimmung – wissenschaftliche Arbeitskreise

18. Agitation und Aktion

V Dialektik

19. Objekt – Subjekt

20. Aufhebung der Objektrolle im Kollektiv

21. Multifokaler Expansionismus – "Fokus"

22. Dialektik der Sexualität

VI Krankheit und Kapital

23. Identität von Krankheit und Kapital

24. Das Proletariat unter der Bestimmung Krankheit als revolutionäres Proletariat

25. Über die "gesunden" Sozialisten und den reaktionären Dogmatismus bei manchen "Linken"

26. Das Kapital und seine Sachwalter als Naturgewalt

27. Arzt, Rechtsanwalt, Universitätsprofessor – Gesundheitswesen, Justiz, Wissenschaft

28. Die Funktion des Arztes als Sachwalter des Kapitals und deren Aufhebung

29. Der Heidelberger Universitätsrektor als Sachwalter des Kapitals

30. Die Institutionen des Kapitals

31. Zum Gewaltproblem – Die Eskalation der Gewalt

32. Beispiel Verfolgungs"wahn" – progressive und reaktionäre Momente einer Krankheit

33. Aggressivität – Angriff und Verteidigung

34. Identität mit dem Kapital am Beispiel "Erfolg"

35. Politische Identität

36. Statt eines Agitationsprotokolls

Neues über Krankheit (Zeitung)

VII Dokumentarischer Teil

37. Zur politischen Ökonomie der Identität Selbstmord = Mord

38. Patientenselbstorganisation und demokratischer Zentralismus
(warum die Kranken ihre Sache in die eigenen Hände nehmen müssen)

VIII Zwei Vergleiche

39. Vergleich I

40. Vergleich II  

Zusätzliche Texte von Sozialistisches Patientenkollektiv (SPK) / Patientenfront (PF), SPK/PF(H):

Sozialistisches Patientenkollektiv (SPK) / Patientenfront (PF), SPK/PF(H)
Zeittafel in Kurzfassung

1965-1971: Proto-Patientenfront – SPK

Juli 1971-1976: SPK / Patientenfront unter den Bedingungen der Gefangenschaft

SPK / Patientenfront 1976 bis heute

Krankheit im Recht, Pathopraktik mit Juristen

KRRIM-PF-Verlag für Krankheit

Post scriptum (Huber)

Entfremdung

Was hat die Kraft aus der Krankheit zu tun mit Berufsrevolutionären mit und ohne Anführungszeichen?

11 Thesen zu Krankheit

Aus Krankheit stark Patientenfront (Radiosendung)

Patientenfrontlied

Anmerkungen und Zusätze

Aufgelistet sind die Anmerkungen vom Sozialistischen Patientenkollektiv (SPK), gemacht anlässlich der Erstveröffentlichung von SPK - Aus der Krankheit eine Waffe machen, 1972.
Des weiteren gibt es Zusätze von SPK/PF(H), meistens mit Datum. Sie sind nach 1972 entstanden für Agitationen und Diskussionen zur spezifischen Krankheitsanwendung und bei konkreten Anlässen, wie z.B. anlässlich der jeweiligen Ausgaben und Übersetzungen der Agitationsschrift ins Englische, Französische, Italienische und Spanische.
Hier in der Online-Ausgabe sind alle Anmerkungen und Zusätze direkt in die Kapitel eingefügt.

Rückseite des Buches

Kränkschriftenverzeichnis